Schauen Sie sich vor der Theorie einige Beispiele zu beiden Systemen an und überlegen Sie welches System auf Sie besser wirkt, ohne Hintergrundwissen.
Es handelt sich hier um einen Qualitätsdurchschnitt. Die Vorlagendias sind zwischen 25 und 35 Jahre alt und die Qualität ist weder besonders gut, noch sonderlich schlecht.
Beispiel in hoher Qualität herunter laden:
Eine kurze Übersicht
Die Reproduktionsmethode
Ist geeignet um günstig an gute Dia Digitalisierungen zu kommen.
Ist praktisch, wenn man viele unterschiedliche Diarahmen hat.
Ist das Richtige, wenn Ihnen der Bild-Charakter von Reproduktionen gefällt (siehe Scanbeispiele)
Beim Reproverfahren wird das Dia gleichmäßig ausgeleuchtet. Eine Digitalkamera mit sehr hochwertigen Optik nimmt das Bild dann direkt vom Dia ab.
Der Filmscanner Nikon Coolscan 5000
Ermöglicht es, aus Dias viel 'heraus zu holen'.
Die Erste Wahl, wenn Qualität an erster Stelle steht.
Der ICE Staubfilter erkennt Staub und entfernt diesen beim Scanvorgang.
Die 2500ppi Variante ist in der Regel die optimale Scanauflösung
Die Nikonscanner wurden 'berühmt' durch den zuverlässigen ICE Staubfilter und seinen hohen Dynamikumfang. Für Kunden mit hohen Qualitätsansprüchen ist dieser Scanner das Richtige. Bei stark gealterten Dias sind aber auch hier Grenzen gesetzt.
"Soll ich nun das Reproverfahren oder den Scanner wählen?"
Im Vergleich, ist der Nikon Coolscan das bessere System. Das macht das Repro Verfahren aber nicht zur schlechten Alternative.
Schauen Sie sich die Proben der beiden Systeme genau an. Sehen Sie keinen großen Unterschied? Dann sparen Sie sich ein paar Cent pro Bild und wählen die Reproduktion.
Sind Ihre Dias hinter Glas gerahmt oder in Pappe, haben Sie viele unterschiedliche Rahmen in einem Magazin? Dann kommt nur das Reproverfahren in Frage
Möchten Sie sich etwas gönnen? Dann greifen Sie bei den Filmscanner Scans zu. Die Nikon Coolscans werden schon seit Jahren nicht mehr hergestellt. Daher gibt es die Wahl zwischen den Systemen nicht mehr lange. Der ICE Staubfilter ist eine tolle Sache.
Beim Scanverfahren fährt der Scanschlitten langsam über das Dia. Zuvor werden Fremdkörper erkannt und herausgefiltert. Nach dem Scanvorgang, der ca. 50 Sekunden dauert, werden die Staubkörner aus dem Bild gefiltert und die Datei auf Festplatte gespeichert.
Das Reproverfahren ist deutlich schneller und mit mehr Handarbeit verbunden. Hat das Dia noch eine gute Leuchtkraft, so sind die Ergebnisse in der Regel tadellos.
Halten Sie ein Dia mit etwas Abstand vor ein weißes Blatt Papier das auf einem Tisch liegt,bei normaler Zimmerbeleuchtung. Hat das Dia noch leuchtende Farben
Die manuelle Bildoptimierung wird bei beiden Verfahren durchgeführt. Aus den Nikon Scans lässt sich in der Regel noch etwas mehr herausholen.
Noch Fragen? Dann rufen Sie uns an unter 09123-9597031